OSTEOPATHIE und ganzheitliche MANUELLE THERAPIE...
... berücksichtigt die Zusammenhänge zwischen allen Systemen des menschlichen Körpers und des Geistes (Psyche).
Muskeln, Knochen, Nerven, Gefäße, innere Organe, Schädel und Gehirn stehen nicht nur theoretisch – sondern ganz real – über die Faszien (Bindewebe) und Verschaltungen der Nerven miteinander in Verbindung. Störungen an einer Stelle des Körpers führen über diese (und vielleicht sogar weitere, weniger “offensichtliche”) Verbindungen nicht selten zu Symptomen in ganz anderen Bereichen des Körpers.
Ganzheitlich behandelnde Therapeuten akzeptieren die Zusammenhänge und haben das erforderliche medizinische Wissen um Erkrankungen – die einer schulmedizinischen Behandlung bedürfen – von Störungen zu unterscheiden, die besser osteopathisch oder kombiniert behandelt werden können. Die Diagnose erfolgt durch gezielte Befragung und die manuelle osteopathische Untersuchung und –falls medizinisch erforderlich und sinnvoll – natürlich auch durch ergänzende Untersuchungen wie Röntgen oder Bluttests. Die Behandlung selbst wird mit manuellenTechniken durchgeführt.
Die ersten Techniken wurden bereits um 1875 von A.T. Still in den USA entwickelt. Hierzu gehören viele Verfahren, die heute der Chirotherapie zugeordnet werden. Die Techniken werden seitdem weltweit von hochqualifizierten Osteopathen gelehrt, weiterentwickelt und durch neue Verfahren ergänzt. Manche Techniken werden und wurden in ähnlicher Form bereits in den verschiedensten Regionen der Welt angewendet.
Ziel der Behandlung ist es, die ursächliche funktionelle Störung zu finden und “aus dem Weg” zu räumen, damit die naturgegebenen Selbstheilungskräfte des Körpers (wieder) wirken können. Die “Natur” ist es, die dann im weiteren Verlauf die normale schmerzfreie Funktion wieder herstellt. Wir können ihr nur helfen Barrieren zu beseitigen.
PROBLEME UND STÖRUNGEN ...
... die in unserer Arztpraxis mit dem ganzheitlichen Ansatz der Osteopathie typischer Weise manuell behandelt werden:
akute und chronische Schmerzen der Wirbelsäule, wie Ischias (Hexenschuß), Kopfgelenkstörungen (Atlas) oder Schleudertrauma
Gelenkprobleme, wie Schulter-Nackenbeschwerden oder Schmerzen in Hüft-, Knie- oder Sprunggelenken
anhaltende Probleme nach Muskelverletzungen, wie Zerrung, Faserriss oder Prellung
Schmerzen an Sehnen und Bändern, wie Tennisarm, Mausarm oder Golferarm
Einengungen von Nerven, wie Karpaltunnelsyndrom (CTS)
Probleme des Kiefergelenkes, wie CMD (Kranio-Mandibuläre-Dysfunktion)
Beschwerden und Narben nach Operationen
auch schwierig fassbare Störungen, wie Nervosität, Anspannung, Migräne und unspezifische Kopfschmerzen, unklare Schlafstörungen, Tinnitus („Ohrenpfeifen“), Regelschmerz (praemenstruelles Syndrom) können häufig durch den ausgleichenden Charakter osteopathischer Therapie positiv beeinflusst werden.
Ärztliche manuelle Medizin und Osteopathie: Die offizielle Informationsbroschüre der DGMM